Mit Kindergarten plus üben Kinder spielerisch, sich und Andere wahrzunehmen, Emotionen zu erkennen und zu benennen, mit Anderen zu kooperieren und Konflikte auszuhandeln. Die Fachkräfte erhalten in neun Modulen pädagogische Anregungen zu den Themen Körper, Sinne, Emotionen, Beziehungen, Grenzen und Regeln sowie Kooperation.
Kindergarten plus trägt zur Umsetzung der Ziele von Bildungsplänen aller Bundesländer bei und ist kompatibel sowohl zu unterschiedlichen pädagogischen Konzepten der Kitas als auch zu vorhandenen Beobachtungs- und Dokumentationsinstrumenten.
Das gehört zu Kindergarten plus
Elternarbeit
Die Eltern erhalten schriftliche Informationen, ein Set von Spiel- und Gesprächsanregungen für den Einsatz zu Hause. Impulse für einen Elternnachmittag unterstützen den Transfer der Themen in die Familien. Die Fachkräfte greifen die Bildungsdokumentationen (Lerngeschichte Kindergarten plus) gewinnbringend in Elterngesprächen auf.
Schulübergang
Der Kindergarten plus Leitfaden nimmt den Übergang von der Kita in die Schule ganz besonders in den Blick: Ein schulvorbereitendes Vertiefungsmodul greift Hoffnungen und Befürchtungen der Kinder auf. Das Kindergarten plus „Ich-Heft“ und ein „Mutsäckchen“ helfen den Kindern dabei, Gedanken, Gefühle und das eigene Handeln zu visualisieren und die eigenen Emotionen konstruktiv zu regulieren.
Sprachförderung
Kindergarten plus trägt sehr gut zur Sprachförderung von Kindern bei. Sie erschließen sich die Themen des Programms selbstbestimmt, körperbezogen, spielerisch und mit anregenden Materialien. Das Benennen von Emotionen und Handlungsabsichten, Begründungen und das Formulieren von Interessen und Wünschen gehören zu den kommunikativen Strategien genauso wie die Aushandlung, Klärung und Lösung von Konflikten. Außerdem erweitern die Kinder ihren Wortschatz im Bereich Körper, Sinne und Emotionen.